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Tag der Begegnung 2023
 
Des Kreuzbund e. V. Stadtverband Bottrop im Pfarrsaal von St. Joseph

Der Tag der Begegnung, ein Tag der Begegnung zwischen den Vertretern der Stadt Bottrop, des Diözesanverbandes, der Politik, anderen Selbsthilfegruppen sowie den Kreuzbundgruppen untereinander konnte wie immer am ersten Samstag im Juli stattfinden.

Tag der Begegnung
Bild: Thomas Lämmel

Er startete mit einem Kaffeetrinken mit von den Gruppen gesponserten Kuchen. Lebhaft wurden dabei Bekanntschaften geschlossen oder erneuert, Meinungen und Neuigkeiten ausgetauscht.

Der offizielle Teil des Tages wurde vom Sprecher des Stadtverbandes, Gerhard Löbert, mit der Begrüßung der geladenen Gäste begonnen. Unsere Einladung folgten für die Stadt Bottrop Bürgermeisterin Frau Monika Budke, der Stadtkämmerer Herr Jochen Brunnhofer, vom Gesundheitsamt Frau Raffaela Wenk und Herr Elias Zablocki, für die Politik der Landtagsabgeordnete Herr Thomas Göddertz und die Ratsherrin Frau Anja Kohlmann, vom Diözesanverband der Vorsitzende Michael Hülsen und unsere Patin Ulla Barnberg, für die Selbsthilfe unsere Freunde von der Aidshilfe sowie unsere Weggefährtinnen und Weggefährten von den Stadtverbänden Oberhausen und Bochum, vom Paritätischen Bottrop die Vorsitzende Cornelia Kavermann und ihr Stellvertreter Herbert Schroer und für das Selbsthilfebüro Frau Friederike Lelgemann. Gerhard Löbert bat nun die Bürgermeisterin für ihre schon traditionelle Rede auf die Bühne. Nach der Begrüßung der Anwesenden gratulierte sie dem Stadtverband Bottrop zu seinem 40zig jährigen Bestehen.


Tag der Begegnung
Am Rednerpult Bürgermeisterin Monika Budke, re. Gerhard Löbert
Bild: Thomas Lämmel


Frau Budke betonte die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Arbeit für die Abstinenz und bedankte sich für den Einsatz der Weggefährtinnen und Weggefährten. Sie verwies auf die Notwendigkeit und Bereitschaft der familiären Unterstützung hin. Der Weg zur Suchtfreiheit ist oft steinig, aber er sei der Mühe wert. Ferner hob sie die gesellschaftliche Bedeutung des Kreuzbundes als größten Suchtselbsthilfeverbandes Deutschlands und Bottrop hervor. Gerhard Löbert dankte für die Rede und gab zu, dass wir alle das 40-jährige Bestehen verschlafen haben .

Nächste Rednerin war unsere Patin Ulla Barnberg.
Tag der Begegnung
Bild: Thomas Lämmel

In ihrer persönlich gehaltenen Rede sprach sie über ihren eigenen, nicht immer leichten Weg, zur zufriedenen Abstinenz und hob so die Wichtigkeit der Suchtselbsthilfe hervor Gerd Löbert wandte sich noch einmal an die Gäste und sprach über die seit dem letzten „Tag der Begegnung“ geleistete Arbeit. Als Beispiel nannte er die von uns organisierte Podiumsdiskussion „Die Auswirkung der Pandemie und der Krieg in der Ukraine“. Was hat das mit Bottroper Bürgern gemacht und wo findet man Hilfe. Oberbürgermeiste Bernd Tischler war Schirmherr dieser Diskussion die wir mit Hilfe einer von der Vereinten Volksbank unterstützten Crowdfunding-Aktion finanzieren konnten. Das Echo dieser Aktion war von allen Beteiligten und der Presse sehr gut aufgenommen worden. Er hob hervor, dass wir nach der Pandemie seit einem Jahr unsere Gruppenabende in Präsenz gestalten können und alle Gruppen wieder ein Zuhause gefunden haben.

Danach kam er zu einem persönlichen Thema. Die Zeit des Wachwechsels sei gekommen. Er habe nun seit mehr als 20 Jahre als Stadtverbandsprecher zur Verfügung gestanden und sein Amt mit Leib und Seele gerne gemacht. Nun sei für ihn die Zeit gekommen das Amt in andere Hände zu legen. Da auch Reinhold Schweiner, seit mehr als 20 Jahren für den Stadtverband tätig, sein Amt als Geschäftsführer niederlegen werde, ist es an der Zeit den Stadtverband Bottrop grundlegend neu aufzustellen. Ideen dazu sollen in einem am 15. Juli im Ernst-Löchelt-Seniorenzentrum der AWO vorgestellt werden. Er warb nochmal um die Bereitschaft aller Mitglieder sich einzubringen, gemeinsam neue Wege zu finden um, so die Arbeit auf viele Schultern zu verteilen. Nach kurzer Pause folgte die Ehrung der Jubilare.
Tag der Begegnung
Von links: Ulla Barnberg, Monika Budke, Bernd Schenke 15 Jahre, Andreas Biskup 5 Jahre, Wolfgang Koch 25 Jahre, Gerhard Löbert, Jan Lain 25 Jahre
Bild: Thomas Lämmel




Gerd und Uta Müller, Gruppe 7, die nach über 40 Jahren nicht mehr an den Gruppentreffen teilnehmen werden, wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Nach einem Dankeschön an die Gruppe 4, die in diesem Jahr den Service übernommen hatte, sowie an die Damen der Küche von St. Joseph und an die Kapelle „Light Blue“ unserer Weggefährten Franz Mikurda und Manfred Mollmann, Gruppe 2,war der offizielle Teil beendet. Der Rest des gelungenen Tages war ein hervorragendes Büffet und noch viele angeregte Gespräche, so gingen zufriedene Gäste und Weggefährten nach Hause.

Tag der Begegnung
Von links nach rechts: Uta Müller, Peter Wagner, Gerd Müller, Gerhard Löbert
Bild: Thomas Lämmel




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